ATOMKRAFT? NO MERCI!

20 Jahre nach der Tschernobyl-Katastrophe wird in Weissrussland über den Neubau dreier Atomanlagen diskutiert.

Ausserdem wird zusammen mit der Weltbank ein Umdenken im sogenannten "Post-Tschernobyl-Prozess" angestrebt.

Um ein solches Umdenken mit anzustossen, veranstaltet der Diktator Weissrusslands, Lukaschenko, zusammen mit Vertretern der Ukraine, Russlands, und unter Beteiligung atomfreundlicher Wissenschaftler zum 20. Jahrestag der Katastrophe eine Tagung zum Thema "20 Jahre nach Tschernobyl - wie weiter." Diese soll vom 18. - 26. April 2006 in Minsk stattfinden.

Gegner befürchten, dass das Gedenken missbraucht werden wird, um die Katastrophe und ihre Folgen zu verharmlosen, und den Weg für eine atomfreundliche Zukunft freizumachen.

Das neugegründetet Minsker "Tschernobyl Social Forum" versucht, Gegenveranstaltungen zur Konferenz zu organisieren.

--> nähere Informationen: http://chern.pbwiki.com

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Die Initiative für Atomausstieg Trier existierte in den Jahren 1999 bis 2004.

Informationen und Kontakt für Anti-Atom-Interessierte sowie die aktuellen Termine in Trier gibt es hier. Anfragen bitte per mail an: atomausstieg@yahoo.de

Der "Südwestliche" (Ausdehnung auch bis Lothringen/Frankreich, Protest gegen den geplanten Endlagerstandort Bure) Anti- Atom Widerstand ist zahlenmässig nicht gross, aber kann kräftig zubeissen : -).

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Mittwoch, 8. März 2006 18 Uhr, Friedens-und Umweltzentrum: Info zu Gorleben mit MAUS (Messgruppe für Umweltdings), danach zaghafte Planung von Aktivitäten zum 20. Jahrestag der Tschernobyl - Katastrophe